Genaues Scanergebnis erzeugen
Die Aufnahme von Einzelbildern und deren Zusammenfügen ist das eigentlich Entscheidende bei der digitalen Abformung mit dem Intraoralscanner. Das Zusammenfügen geschieht in einem sogenannten Matching-Prozess. Hierbei werden die Einzelbilder fortlaufend übereinandergelagert.
Richtigkeit und Präzision bestimmen die Genauigkeit eines intraoralen Scansystems.
Unter Richtigkeit versteht man die tatsächliche Abweichung einer Messung von einer bekannten, objektiv bestimmbaren Größe. Unter Präzision versteht man die möglichst exakte Wiederholbarkeit mehrerer Messungen.
Zudem ist die fehlerfreie, präzise Überlagerung der vom optischen System erzeugten Einzelaufnahmen entscheidend. So werden beim benötigten Ganzkieferscan z. B. naturgemäss mehr Einzelbilder erzeugt als beim Quadrantenscan.
Ein sachgerechter Scanpfad, je nach Funktionsweise des Scansystems, beeinflusst nach derzeitigem Stand massgeblich das Scanergebnis.
Um die Einzelbilder entsprechend korrekt einander zuzuordnen, soll der Intraoralscanner in einem bestimmten Bewegungsmuster, dem Scanpfad, über die Zahnoberflächen geführt werden.
Das Scanergebnis ist optisch sofort auf das korrekte Machting der Bilder überprüfbar.